In Italien hat sich ungeachtet der politischen Krise das Geschäftsklima überraschend aufgehellt. Bereits den zweiten Monat in Folge verbesserte sich der Index im März auf einen Stand von nun 88,9 Punkten nach 88,6 im Februar, wie das nationale Statistikamt am Donnerstag mitteilte. Allerdings bewegt sich der Index damit immer noch nahe historischen Tiefständen.
Die drittgrößte Volkswirtschaft der Eurozone blickt angesichts des Wahlpatts ungewissen Zeiten entgegen. Aus der Parlamentswahl waren vor einem Monat drei nahezu gleich starke Lager hervorgegangen. Eine Annäherung hat sich seither nicht abgezeichnet. Daher könnte es Neuwahlen geben. Die Wirtschaft ist sechs Quartale in Folge geschrumpft.