Italiens Industrie hinkt in Euro-Zone noch immer hinterher

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Italiens Industrie erholt sich weiter langsamer als die Konkurrenz in der Euro-Zone. Im Februar legte sie zwar stärker zu als erwartet, es gelang ihr aber nicht den Dämpfer vom Jahresauftakt aufzuholen. Die Betriebe stellten 1,4 Prozent mehr her als im Vormonat, teilte das nationale Statistikamt Istat mit. Dies war mehr als von Volkswirten erwartet. Das Minus im Jänner hatte 1,7 Prozent erreicht.

"Die Daten der Industrie-Produktion deuten darauf, dass das BIP im ersten Quartal um 0,2 oder 0,3 Prozent steigt, während wir für die Euro-Zone plus 0,6 und für Deutschland plus 1,0 Prozent erwarten", sagte Luigi Speranza von BNP Paribas.

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In Frankreich stieg die Produktion im Verarbeitenden Gewerbe wie von Experten erwartet um 0,4 Prozent im Vergleich zum Jänner. Die Daten signalisierten ein starkes erstes Vierteljahr, sagte Analystin Marie Diron von Oxford Economics.

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