Japans Notenbank bestätigt expansive Geldpolitik

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Im Kampf gegen die hartnäckige Deflation hat Japans Notenbank ihren expansiven geldpolitischen Kurs bestätigt. Nach der aufsehenerregenden Zinsentscheidung vom 4. April hielten sich die Währungshüter am Freitag allerdings zurück und leiteten keine neuen Maßnahmen ein. Einstimmig bekräftigten die Notenbanker in Tokio ihr Ziel, künftig die Geldbasis aufzublähen, um die Preise anzutreiben.

Japan hat seit Jahren mit den Folgen einer Deflation - also einer Abwärtsspirale von Preisen, Löhnen und Nachfrage - zu kämpfen. Es ist erklärtes Ziel der Notenbank, eine Teuerungsrate von zwei Prozent zu erreichen. Im Tagesverlauf sollten noch Daten zum künftigen Wirtschaftswachstum veröffentlicht werden.

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Wie schwer der Kampf gegen die Deflation ist, zeigen neueste Regierungsdaten. Demnach gehen die Preise derzeit weiter nach unten. So gab es im März mit einem Minus der Kernrate von 0,5 den fünften Rückgang in Folge. Analysten hatten im Schnitt mit einem Rückgang von 0,4 Prozent gerechnet.

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