Gute Nachricht für unser Geldbörserl: Hunderte Produkte sind billiger als 2015.
Endlich ziehen unsere Preise nicht mehr massiv an, endlich können wir an den Supermarktkassen sogar etwas sparen! Das zumindest belegen jetzt neue Erhebungen der Volkswirtschaftsexperten der Statistik Austria. Die Details:
- Handys: Ihre Preise sind derzeit im absoluten Sinkflug. Um gleich 47,8 % zahlen wir heuer für Mobiltelefongeräte weniger als noch im Vorjahr. Der Grund für den Preisverfall: Gleich mehrere Mobilfunkanbieter haben in den letzten Monaten die Aktivierungsentgelte gekürzt oder gleich ganz gestrichen.
- Elektronik: Auch im gesamten Elektrobereich gab es ein kräftiges Minus. Satellitenanlagen sind um ein Drittel günstiger geworden, Speichermedien um 10,5 %, Flachbildfernseher um 9,5 %.
- Tanken: Hier spart man am allermeisten! „Treibstoffe sind die Hauptpreisdämpfer“, heißt es von der Statistik Austria.
- Kosmetik: Auch für unsere Körperpflege müssen wir weniger zahlen. Deo ist um 13,9 %, Duschgel um 13,5 %, Pflegecremes um 8,5 % billiger geworden.D.Müllejans
Günstiger Sprit lässt Autourlauber jubeln
Gerade einmal 0,899 Euro für einen Liter Diesel, 0,989 Euro für einen Liter Super – auch gestern zeigten sich die Spritpreise wieder von ihrer besten Seite.
Klar ist: Schon seit Monaten sind sie im Sinkflug. Laut jüngsten Erhebungen zahlen wir an heimischen Tankstellen für einen Liter Super schon um 12,6 % weniger als noch im Vorjahr. Der Preis für Diesel sank ebenfalls um 8,7 %.
Aber Ärzte, DVDs und Zitronen kosten mehr
Auch wenn bei Hunderten Produkten die Preise purzelten, wurden einige Dinge des täglichen Lebens doch teurer:
- Wohnen: Die Mietpreise stiegen im Schnitt um 2,7 %, die Wassergebühren (Fixkosten) sogar um 34,5 %!
- Dienstleistungen: Wahlärzte lassen sich ihre Dienste 12,7 %, Rechtsanwälte 12,8 % mehr kosten.
- Hotels & Flüge: Für Inlandsflüge (+13,3 %), Hotels (+4,8 %) und Restaurants (+2,9 %) zahlen wir mehr.