Der insolvente steirische Computerspiele-Hersteller JoWooD kommt bei der Sanierung nur schleppend voran. Die für heute, Donnerstag, angesetzte Sanierungsplantagsatzung wurde auf den 5. Mail verschoben, so Insolvenzverwalter Helmut Platzgummer auf APA-Anfrage. Es seien noch zu viele Fragen offen gewesen, meinte er.
Wie kürzlich berichtet, ermittelt die Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) wegen des Verdachts des Insiderhandels und der Marktmanipulation gegen das Umfeld des JoWooD-Aufsichtsrates. Das Unternehmen kämpft seit Jahren ums Überleben und ist schon einmal knapp an der Insolvenz vorbeigeschrammt. Die Verbindlichkeiten betragen rund 20 Mio. Euro.