Tiroler Unternehmen fährt von Jänner bis Juni hohen Gewinn ein.
Das in Kitzbühel ansässige Unternehmen kitzVenture kann trotz Coronavirus-Krise auf ein erfolgreiches erstes Halbjahr 2020 zurückblicken. Die international agierende Firma unterstützt Start-ups und junge Firmen sowohl mit Risikokapital als auch mit Know-how und verschiedenen Dienstleistungen aus den Bereichen IT, Marketing und Vertrieb.
Bisher erfolgreichstes Halbjahr
Von Jänner bis Juni dieses Jahres erwirtschaftete KitzVenture laut eigenen Angaben einen Gewinn (vor Steuern) von rund 1,4 Millionen Euro. „Für uns war dieses erste Halbjahr das erfolgreichste der Firmengeschichte nach allen Schwierigkeiten“, so Patrick Landrock (Bild), Geschäftsführer der kitzVenture GmbH. Gerade in diesen wirtschaftlich herausfordernden Zeiten sind Erfolgsmeldungen selten, umso mehr freue man sich über die rechtzeitig getätigte Restrukturierung der Gesellschaft als Basis des nun eingefahrenen Gewinns. Landrock: „Wir haben gezeigt, dass unsere Geschäftsmodelle funktionieren und dass davon auch private Investoren – trotz anfänglicher Kritik – profitieren konnten.“
Abrechnung mit Kritikern
Laut dem Geschäftsführer hat KitzVenture bereits neue Großrojekte in der Pipeline, die für Aufsehen sorgen sollen. Damit strafe man auch all jene der Lüge, die die kitzVenture öffentlich oder strafrechtlich in ein schlechtes Licht rücken wollten und zum Teil auch noch immer tun. Landrock: „Wir werden weiterhin gegen jeden vorgehen, der das Unternehmen ungerechtfertigt angreift.“ Auch in dieser Causa würden noch einige "Knalleffekte" warten.
Über den aktuellen Erfolg können sich auch private Anleger freuen. Deren Investitionen wurden nach Erreichen der Gewinnschwelle verzinst ausbezahlt. Neben der vereinbarten 9,75 Prozent p.a. gab es noch einen freiwilligen Bonus in Form von Zinseszinsen.