Verdacht auf Marktmanipulation

Klage gegen Tesla-Chef eingereicht

Teilen

Die amerikanische Börsenaufsicht will Elon Musk verbieten, börsendotierte Unternehmen zu führen.

Der Starunternehmer werde von der Behörde verdächtigt, falsche und irreführende Angaben gegenüber Investoren gemacht zu haben, berichteten US-Medien am Donnerstag übereinstimmend.

Nach den Ermittlungen wegen eines umstrittenen Tweets von Elon Musk hat die US-Börsenaufsicht SEC jetzt eine Klage gegen den Tesla-Mastermind Elon Musk eingereicht. Er hatte im August völlig überraschend angekündigt, Tesla von der Börse nehmen zu wollen. Nach etwa zwei Wochen wurde der riskante Plan allerdings wieder verworfen. 

Will Musk den Markt manipulieren?

Wegen des Verdachts auf Marktmanipulation folgten Sammelklagen von Investoren und Ermittlungen der SEC. Laut US-Medienberichten prüft auch das Justizministerium den Fall. Die Behörde will, dass Musk in Zukunft keine börsendotierten Firmen leiten darf. Der Auto-Hersteller Tesla, dessen Mitgründer CEO Musk ist, wird an der Börse gehandelt.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.
OE24 Logo
Es gibt neue Nachrichten