Die Arbeitslosenquote stieg im April 2013 auf 7,3 Prozent.
Die Arbeitslosigkeit in Österreich ist im April weiter angestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr waren um 9,7 Prozent mehr Personen ohne Job, Arbeitslose und Schulungsteilnehmer zusammengerechnet also 353.120 Personen (+31.303). Die Arbeitslosenquote (nach nationaler Definition) stieg um 0,5 Prozentpunkte auf 7,3 Prozent, teilte das Arbeits- und Sozialministerium am Donnerstag in einer Aussendung mit.
Ende April gab es 273.121 vorgemerkte Arbeitslose, das waren um 8,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Zahl der Schulungsteilnehmer beim AMS stieg gar um 14,3 Prozent auf 79.999 Personen. Trotz der im EU-Vergleich nach Eurostat niedrigsten Arbeitslosenquote in Österreich könne sich die österreichische Wirtschaft und damit auch der Arbeitsmarkt nicht vollkommen von der anhaltenden internationalen Wirtschaftsflaute abkoppeln, so das Ministerium.