Kodak sieht weiter rot

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Der US-Fotokonzern Eastman Kodak schreibt weiter tiefrote Zahlen. Sowohl die Fotogeschäfte als auch Drucker für Firmenkunden liefen zuletzt schlecht.

Die Umsatztalfahrt werde auch für den Rest des Jahres weitergehen, warnte Konzernchef Antonio Perez. Schwarze Zahlen erwartet er für 2009 nicht. Für das Gesamtjahr erwartet Kodak im Vergleich zu 2008 ein Umsatzminus von 12 bis 18 %. Der Verlust soll zwischen 200 und 400 Mio. Dollar liegen.

Unter dem Strich stand im dritten Quartal ein für Analysten überraschend hohes Minus von 111 Mio. Dollar. Es war der vierte Quartalsverlust in Folge. Der Umsatz fiel erneut um mehr als ein Viertel auf weniger als 1,8 Mrd. Dollar ein. Der Aktienkurs sank zum US-Handelsstart deutlich.

Der fast 130 Jahre alte Traditionskonzern kämpft noch immer schwer mit dem Wandel vom traditionellen Foto- und Filmgeschäft zur digitalen Welt. Gerade holte sich Kodak eine 400 Mio. Dollar schwere Kreditspritze vom US-Finanzinvestor KKR im Gegenzug für eine mögliche Beteiligung.

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