US-Häuserkäufer zeigen sich wieder ausgabefreudiger: In den USA wurden im Dezember deutlich mehr bestehende Eigenheime verkauft. Aufs Jahr hochgerechnet stieg ihre Zahl um 12,3 Prozent auf 5,28 Millionen, wie die Vereinigung der Immobilienmakler am Donnerstag mitteilte. Im November waren es 4,70 Millionen. Analysten hatten lediglich mit einem Anstieg auf 4,85 Millionen Eigenheime gerechnet.
Allerdings gaben die Preise weiter nach. Jedes dritte verkaufte Haus stammte zudem aus einer Zwangsversteigerung. Im gesamten Jahr 2010 wurden jedoch mit 4,908 Millionen Häusern so wenige verkauft wie seit 1997 nicht mehr. Verglichen mit dem Vorjahr fanden 4,8 Prozent weniger Eigenheime einen neuen Besitzer.