Lanxess: Schub für China-Geschäft

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Der Chemiekonzern Lanxess setzt mit einem neuen Werk auf den Wachstumsmarkt China. Für rund 55 Mio. Euro soll an der chinesischen Ostküste eine neue Anlage für Eisenoxid-Pigmente entstehen, die zur Herstellung von Farben und Lacken verwendet werden, wie das Unternehmen am Montag ankündigte. Auch in der Bauindustrie werden solche Pigmente benötigt. Der Startschuss für die Errichtung des Werks im Chemieareal Ningbo falle im zweiten Quartal. Voraussichtlicher Produktionsbeginn sei dann das erste Quartal 2015. Die Anlage soll zunächst eine Jahreskapazität von 25.000 Tonnen haben.

Der Chemiekonzern produziert solche Eisenoxid-Pigmente in China bereits in Jinshan bei Shanghai. Der Ausbau der Geschäfte in China ist einer der strategischen Schwerpunkte des Chemiekonzerns. Ziel des Unternehmens war es, im Jahr 2012 im China-Geschäft, wozu auch Taiwan gezählt wird, die Umsatzmilliarde zu knacken. Im Jahr 2010 waren es noch 800 Millionen Euro.

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