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Handel für Weihnachtsgeschäft optimistisch

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Österreichs Händler rechnen trotz der anhaltend schwierigen Konjunkturlage mit klingenden Kassen für das heurige Weihnachtsgeschäft.

"Wir werden den Vorjahresumsatz halten können", zeigte sich Bundesspartenobmann Erich Lemler optimistisch. Für 2010 werde dann angesichts der prognostizierten Verschärfung auf dem Arbeitsmarkt ein Ausblick sehr schwierig werden.

2008 haben die Österreicher 1,47 Mrd. Euro für Weihnachtsgeschenke ausgegeben - so viel wie noch nie zuvor. Bei der Sonntagsöffnung gibt es laut Lemler weder für die Sonntage vor Weihnachten, noch generell, nach wie vor "keine Bewegung". Der weltgrößte Einzelhändler Wal-Mart rechnet 2009 mit einem spätem Weihnachtsgeschäft. Die Kunden schauten sich die Preise sehr genau an und griffen weniger bei "Weg-Werf-Artikeln" zu. Eine steigende Nachfrage erwartet Konzernchef Mike Duke aber nicht.

Hersteller von Videospielkonsolen haben für das heurige Weihnachtsgeschäft bereits Preissenkungen angekündigt, um nach einer deutlichen Umsatzabschwächung das Geschäft wieder anzukurbeln.

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