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Weltweit nutzen 14 Millionen Bauern Gen-Pflanzen

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Weltweit bauen etwa 14 Mio. Landwirte gentechnisch veränderte Pflanzen an. Sie nutzten 2009 dafür 134 Mio. ha Boden und damit knapp die vierfache Fläche Deutschlands. Das geht aus dem Jahresbericht des Biotechnik-Verbands ISAAA hervor, der in Peking vorgestellt wurde.

Damit hat sich im Vergleich zu 2008 die Fläche um sieben Prozent vergrößert, die Zahl der Landwirte um fünf Prozent. Besonders bemerkenswert sei, dass 90 % der Landwirte Kleinbauern in Entwicklungsländern waren, berichtete das Internet-Portal transgen.de.

Auf Rang 1 der Länderliste stehen weiterhin mit weitem Abstand die USA mit 64 Mio. ha kommerzieller Anbaufläche für Genpflanzen. Es folgen Brasilien (21,4 Mio. ha), Argentinien (21,3), Indien (8,4), Kanada (8,2) und China (3,7).

ISAAA steht für International Service for the Acquisition of Agri- Biotech Applications. Der Verband wird unter anderem von UN-Organisationen wie der UNESCO und Agrarkonzernen wie Monsanto finanziert.

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