Lichtkonzern Osram senkte Umsatzprognose

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Der Leuchtmittelhersteller Osram hat wegen des rasant schrumpfenden Marktes für herkömmliche Glühlampen seine Umsatzziele eingedampft. Die Anleger reagierten am Mittwoch verschreckt: Die Osram-Aktien brachen in der Spitze um zehn Prozent auf 36,02 Euro ein. Der Konzern erwartet im laufenden Jahr auf vergleichbarer Basis nur noch stagnierende Umsätze.

Der Rückgang im Geschäft mit traditionellen Leuchtmitteln für Gebäude und Straßenlaternen habe sich beschleunigt, begründete das Unternehmen seinen zurückhaltenden Ausblick. Bestenfalls sei noch ein geringes Umsatzwachstum drin. Bisher hatte Osram ein Plus von drei Prozent angepeilt, dieses aber schon im April infrage gestellt. Deshalb komme die Prognosesenkung nicht vollkommen überraschend, kommentierte DZ-Bank-Analyst Harald Schnitzer.

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Das rückläufige Geschäft mit herkömmlichen Leuchtmitteln für Gebäude - das die einstige Siemens-Tochter zusammen mit Philips und GE dominiert - macht rund die Hälfte des Konzernumsatzes von Osram aus. Im wachsenden Markt für LED-Leuchtdioden sorgt Konkurrenz aus Asien - etwa Samsung oder Toshiba - für einen enormen Preisdruck.

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