Die teilverstaatlichte britische Großbank Lloyds kommt bei ihrem Umbau weiter voran. Erneut ist sie eine Beteiligung losgeworden und hat sich damit frisches Geld ins Haus geholt. Der 21-prozentige Anteil am Vermögensverwalter St. James's Place sei für 680 Mio. Pfund (811,8 Mio. Euro) verkauft worden, teilte die Bank mit.
Der Vorstand baut das Geldhaus derzeit radikal um und trennt sich dabei von vielen Sparten und Geschäftsfeldern. Der britische Staat hatte Lloyds in der Finanzkrise vor der Pleite gerettet und dafür Anteile erhalten. Inzwischen ist Großbritannien noch mit 32,7 Prozent an der Bank beteiligt.