Der gekappte Winterflugplan hat der Lufthansa im März erneut vollere Maschinen beschert. Die Zahl der Fluggäste ging bei Europas größter Fluggesellschaft und ihren Töchtern Germanwings, Swiss und Austrian Airlines (AUA) im Vergleich zum Vorjahresmonat zwar um 1,2 Prozent auf 8,2 Millionen zurück. Die Auslastung der Flieger verbesserte sich jedoch um 2,8 Prozentpunkte auf 79,5 Prozent, wie der DAX-Konzern mitteilte.
Zugleich sanken die durchschnittlichen Ticketerlöse. Dies führte die Lufthansa auf ein schwächeres Asien-Geschäft sowie darauf zurück, dass in vielen Maschinen Sitze aus der Business Class solchen aus der enger bestuhlten Economy Class gewichen sind.
Im Frachtgeschäft zeigte die Entwicklung weiterhin nach unten. Lufthansa Cargo kam auf 155.000 Tonnen Fracht und Luftpost, ein Minus von 4,5 Prozent. Konzernweit kam die Lufthansa auf 177.000 Tonnen Fracht und Post. Die Auslastung der Frachträume verbesserte sich dank eines verringerten Flugangebots im Lufthansa-Konzern um 0,7 Prozentpunkte auf 73,3 Prozent.