Lufthansa legt ein Jahr nach Japan-Katastrophe bei Passagierzahlen zu

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Die Lufthansa hat ein Jahr nach der Tsunami-Katastrophe in Japan im März kräftig zugelegt. Getrieben von einer erstarkten Nachfrage auf den Strecken nach Fernost wuchs die Zahl der Fluggäste bei Lufthansa und ihren Töchtern Swiss, Austrian Airlines und Germanwings um fast sechs Prozent auf 8,2 Millionen, wie Europas größte Fluggesellschaft mitteilte.

Die Auslastung der Maschinen verbesserte sich um drei Prozentpunkte auf 76,8 Prozent. Ein Jahr zuvor hatten der Tsunami und die Atomkatastrophe in Japan sowie die Unruhen in Nordafrika die Ticketnachfrage belastet. Im Frachtgeschäft zeigte die Entwicklung im März hingegen weiter nach unten. Konzernweit kam die Lufthansa auf 183.000 Tonnen Luftfracht und Luftpost, fast elf Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Die Auslastung der Frachträume verbesserte sich leicht um 0,1 Prozentpunkte auf 69,7 Prozent, da der DAX-Konzern das Flugangebot seiner Frachtsparte ebenfalls deutlich zusammengestrichen hatte.

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