Märkte und Börsen

Panik an den Aktienmärkten: Kurs-Crash geht weiter

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Die Börsen waren zu Beginn der neuen Woche wieder im freien Fall. In Wien krachte der ATX am Montag unter 3.000 Punkte.

Die Eskala­tion des Ukrainekriegs und die Diskussion über einen möglichen Importstopp von russischem Öl hat die Börsen am Montag erneut auf Talfahrt geschickt. Der Wiener ATX rasselte bis mittags um sechs Prozent runter. Im Tagesverlauf holte er etwas auf, büßte schließlich 3,6 Prozent ein und blieb unter der Marke von 3.000 Punkten. Binnen eines Monats hat der ATX jetzt um 26,1 Prozent nachgegeben. 

Raiffeisen-Aktie verlor weitere 6,7 Prozent

Besonders stark erwischte es wieder die Bankaktien. Die Titel der in Russland und der Ukraine tätigen Raiffeisen Bank International (RBI) gingen 6,7 Prozent tiefer aus dem Handel. Seit Jahresbeginn hat die RBI-Aktie mehr als die Hälfte ­ihres Werts verloren. Die ­Papiere der Erste Group büßten am Montag knapp zehn Prozent ein.

DAX seit Jahresbeginn 20 Prozent im Minus

An den anderen europäischen Börsen ging es am Montag ebenfalls abwärts. Das deutsche Börsenbarometer DAX rutschte Montagfrüh um gut vier Prozent ab und erreichte den tiefsten Stand seit November 2020. Bis Handelsschluss grenzte der DAX die Verluste auf minus zwei Prozent ein, blieb jedoch unter 12.000 Punkten. Seit Jahres­beginn summiert sich das DAX-Minus auf knapp 20 Prozent.

Auch US-Börsen tiefrot

Auch an der Wall Street setzte sich der Kursverfall fort. Der Dow Jones verlor bis Handelsschluss 2,4 Prozent, die Technologiebörse Nasdaq büßte 3,6 Prozent ein.(sea) 

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