Bald vor dem Richter

Das Luxus-Leben der Frau Benko

Shopping, Reitturniere, Traum-Villa: Nathalie Benko lebt im Luxus. Bald steht sie vor dem Richter, gemeinsam mit Ehemann und Signa-Gründer René Benko. 

Diese Woche fasste Ex-Multimilliardär René Benko vor Gericht zwei Jahre Haft aus (das Urteil ist nicht rechtskräftig). Bald ist er wieder vor Gericht – und dann als Angeklagter zusammen mit seiner Frau Nathalie, die derzeit noch ein Luxusleben führt.

René und Nathalie bald im Gerichtssaal

Hoch über der Stadt. Während René Benko seit Jänner in Untersuchungshaft sitzt (diese rund 10 Monate werden der 24 Monate langen Haftstrafe angerechnet), lebt seine Frau derzeit im Innsbrucker Nobelviertel Hungerburg, in einer Villa mit Blick auf die Stadt, den Bergisel und die frühere, ehemalige Benko-Villa in Innsbruck-Igls auf der anderen Talseite.

Um diese Luxusvilla auf der Hungerburg geht es im Benko-Prozess.

Um diese Luxusvilla auf der Hungerburg geht es im Benko-Prozess.

© Google Earth

Innsbruck auf Satellitenfoto: Oben zentral sieht man die Hungerburg, unten Innsbruck-Igls.

Innsbruck auf Satellitenfoto: Oben zentral sieht man die Hungerburg, unten Innsbruck-Igls. An beiden Orten hatte Benko eine Luxusvilla. 

© Google Earth

Shopping, Reitturniere, SUV

Geld für Chanel-Shopping ist bei Nathalie Benko da, trotz der Signa-Pleite und der hohen Gläubigerforderungen gegen ihren Mann René Benko in Höhe von mehreren Milliarden Euro, berichtete der SPIEGEL. 2023, als die Signa kollabierte, gab sie 220.000 Euro für Luxus aus, unter anderem Chanelprodukte. Aus ihrem Umfeld heißt es, dass sie weiterhin ein Luxusleben führt, mit „Urlaub auf Bali, Reitturnieren“ und eben auch ganz viel Shopping.

Bei Reitturnieren wird sie immer wieder gesichtet, sie fährt dort mit Bodyguards und Toptrainer im SUV vor.

Das wird ihr vorgeworfen

Weil sie ihrem Mann geholfen haben soll, wertvollen Schmuck und Bargeld zu verstecken - und so dem Zugriff der Gläubiger zu entziehen - sollen beide noch heuer vor Gericht stehen. Es gilt die Unschuldsvermutung. Der Prozess könnte schon im November starten, es geht um 370.000 Euro, die versteckt worden sein sollen.

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