Die milliardenschwere Modernisierung des britischen Einzelhändlers Marks & Spencer zeigt erste Wirkung. Zwar sank der Umsatz der wichtigen Bekleidungssparte das elfte Quartal in Folge, wie der Konzern mitteilte.
Doch mit einem Minus von 0,6 Prozent im vierten Geschäftsquartal bis Ende März verlangsamte sich die Talfahrt im Vergleich zu dem vorhergehenden Vierteljahr mit dem wichtigen Weihnachtsgeschäft (minus 2,1 Prozent) und zum Vorjahr (minus 3,8 Prozent) deutlich.
Die Mode-Abteilungen des größten britischen Bekleidungshändlers schwächeln seit Jahren, weil Rivalen wie Next dem Traditionshaus immer mehr Kunden abjagen. Konzernchef Marc Bolland reagierte mit einem massiven Investitionsprogramm, das Marks & Spencer über das Filialgeschäft hinaus auch im Internet zum Erfolg verhelfen soll und nun kurz vor dem Abschluss steht.