Konzern-Chef von McDonalds wurde vor wenigen Tagen, wegen einer Liebes-Affäre, rausgeworfen – jetzt wurde bekannt, dass die Beziehung bereits ein Nachschlag war.
Der Vorstandsvorsitzende der Fast-Food-Kette McDonald's ist wegen einer Beziehung mit einer ihm dienstlich unterstellten Person entlassen worden. Mit der Beziehung habe Steve Easterbrook (52) "schlechtes Urteilsvermögen" an den Tag gelegt und gegen Vorschriften der Firma verstoßen, begründete McDonald's am Sonntag die Entscheidung des Aufsichtsrats. Jetzt wurde bekannt, dass der Konzern-Chef bereits vor fünf Jahren einmal heimlich genascht hatte.
Die zweite Liebes-Affäre reicht in das Jahr 2015 zurück – und auch diese ist umstritten. Das "Wall Street Journal (WSJ)" berichtet, dass Easterbrook eine Beziehung mit einer Frau namens Denise Paleothodoros (46) einging. Sie war allerdings bei der PR-Firma Golin angestellt, die für McDonald’s die Öffentlichkeitsarbeit machte – was Easterbrook den Hals rettete. Der Fast-Food-Gigant, der keine romantischen Beziehungen zwischen Vorgesetzten und Untergebenen zulässt, schaltete laut WSJ eine Anwaltskanzlei ein, um die Sache zu klären.
Die Kanzlei stufte Easterbrooks Liebesbeziehung zu Paleothodoros als "kurz und in beiderseitigem Einverständnis" ein – außerdem sei die Frau keine direkte Untergebene. Am Ende wurde Paleothodoros von dem Job für McDonald’s abgezogen und innerhalb ihrer Firma Golin versetzt. Sie soll dort mittlerweile Geschäftsführerin sein. Im selben Jahr stieg Easterbrook bei McDonald’s vom Nordeuropa-Chef zum Gesamtkonzernchef auf. Den Job ist er aber seit einigen Tagen los. Eine zweite Affäre innerhalb der Firma brach dem Geschiedenen und Vater von vier Kindern letztlich das Genick.