Merck verlängert Zeitplan für AZ Electronic-Kauf

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Der deutsche Pharma- und Chemiekonzern Merck muss sich bei der geplanten Übernahme der britischen Spezialchemiefirma AZ Electronic weiter in Geduld üben. Der Zeitplan für das Barangebot sei zum sechsten Mal verlängert worden - bis zum 2. Mai. Die kartellrechtliche Freigabe der chinesischen Wettbewerbsbehörde stehe noch aus, Gespräche dauerten an, teilte der Konzern mit.

Mit dem Zukauf will Merck das lukrative Geschäft mit Produkten für die Elektroindustrie weiter ausbauen. Bis auf die Genehmigung aus China hatte Merck zuvor alle relevanten Zusagen der Wettbewerbshüter erhalten.

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AZ Electronic wird mit rund 1,9 Mrd. Euro bewertet. Bis zum Ende der ursprünglich am 14. März abgelaufenen Annahmefrist waren Merck nach eigenen Angaben 64,23 Prozent der Anteile angedient worden. Wegen der damals noch ausstehenden kartellrechtlichen Genehmigung aus China hatten das Darmstädter und das britische Unternehmen aber vereinbart, dass Aktionäre von AZ Electronic die Merck-Offerte auch über den Stichtag hinaus annehmen können.

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