Metro macht wenig Hoffnung auf Dividende

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Der deutsche Handelskonzern Metro macht seinen Aktionären wenig Hoffnung auf eine Dividende für das Rumpfgeschäftsjahr 2013. Der Konzern erwarte ein Ergebnis nahe null, sagte Metro-Chef Olaf Koch der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Freitag). "Rein rechnerisch kann also eigentlich nichts herauskommen."

Entschieden werde über eine Ausschüttung aber erst dann, wenn alle Bücher geschlossen sind. Für das Ende September ausgelaufene Rumpfgeschäftsjahr hatte der MDAX-Konzern am Vortag einen Umsatzrückgang verkündet. Über die Ergebnisentwicklung will Metro im Dezember berichten. Den Löwenanteil davon fährt der Konzern im Weihnachtsgeschäft ein, das durch die Umstellung des Geschäftsjahres in das erste Quartal fallen wird.

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