Moody's sieht bei Eurokrisenstaaten weiteren Reformbedarf

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Die US-Ratingagentur Moody's hat die Reformen in den von der Finanzkrise stark getroffenen Eurostaaten Griechenland, Irland, Portugal und Spanien als noch nicht ausreichend kritisiert. Zwar hätten eingeleitete Strukturreformen die Situation in den Ländern teilweise verbessert, erklärte Moody's am Dienstag. Die notwendigen Korrekturen seien aber je nach Land bestenfalls "zur Hälfte" erfolgt. Eine Lösung der Probleme könne noch Jahre in Anspruch nehmen. Die "externen Ungleichgewichte", die sich in den Jahren vor Beginn der Eurokrise entwickelt hätten, seien noch nicht vollständig abgebaut.

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