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Nächste Klatsche für Kryptos

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Wegen der angeblichen Planänderungen der Investmentbank Goldman Sachs sanken die Kryptowährungen wieder massiv. 

Ein Bericht über eine Abkehr der Investmentbank Goldman Sachs von früheren Plänen für einen eigenen Handelsdesk für Kryptogeld hat am Mittwoch Bitcoin und andere Krypto-Währungen auf Talfahrt geschickt.

Die Internetwährungen Bitcoin und Ethereum gerieten abermals unter die Räder: Der Kurs des von Computern geschaffenen Geldes brach zeitweise um sechs bis zehn Prozent ein. Der auf der Luxemburger Plattform Bitstamp gehandelte Bitcoin fiel damit wieder unter die psychologisch und technisch wichtige Marke von 7.000 Dollar (6.054 Euro). Andere Kryptowährungen wie Ether oder Eos gerieten noch stärker unter Druck und verloren teilweise über ein Zehntel ihres Werts.

"Business Insider" brachte alles ins Rollen

Dass Goldman Sachs angebliche Pläne einen Handelsdesk für Kryptowährungen fallenlassen will, hatte unter Berufung auf Insider das Wirtschaftsnachrichtenportal "Business Insider" berichtet. Damit reagiere die US-Investmentbank auf die unklare Regulierungslage.

"Sollten nun charttechnisch bedeutende Marken fallen, könnte die Abwärtsreise ins Rollen gebracht werden", sagte ein Händler in Frankfurt. "Das durchschnittliche Handelsvolumen stieg binnen zwei Stunden um rund 15 Prozent. Dies könnte ein Indiz dafür sein, dass es nun zumindest zu einer kurzfristigen Konsolidierung kommen könnte.

Das Kunstgeld kommt nicht zur Ruhe

Immer wieder kommt es bei Kryptogeld zu heftigen Kursschwankungen, die auch durch spekulative Handelsaktivitäten ausgelöst werden. Erst Mitte August war der Bitcoin-Kurs unter 6.000 Dollar gefallen. Als Ursache dafür galt die nach wie vor auf sich warten lassende Zulassung von börsengehandelten Bitcoin-Fonds (ETFs) in den USA. Anschließend hatte sich der Bitcoin-Kurs wieder erfangen und war je nach Handelsplattform bis auf rund 7.400 Dollar gestiegen.

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