Nö. Versicherung könnte bei UNIQA-Kapitalerhöhung überproportional mitziehen

Teilen

Die Niederösterreichische Versicherung (NV) könnte bei dem für nächstes Jahr angekündigten "zweiten Börsegang" der UNIQA Versicherungen AG ihren Anteil aufstocken, bei einer Kapitalerhöhung also auch überproportional mitziehen. Dies stellte NV-Generaldirektor Hubert Schultes in Aussicht.

Dass man zumindest anteilswahrend bei der UNIQA-Kapitalerhöhung mitmache, sei mit dem Hauptaktionär der "Niederösterreichischen" - der zur Nö. Landes-Landwirtschaftskammer zählenden LK-NÖ Holding GmbH - bereits abgestimmt, möglicherweise werde man sich sogar in einem überdurchschnittlichen Ausmaß daran beteiligen. "Wir glauben an das Geschäftsmodell der UNIQA und sind unter den heutigen Bedingungen sehr gerne bereit, zumindest aliquot mitzuziehen", so Schultes. Die konkrete Vorgangsweise seines Hauses werde von dem dann gegebenen Börseumfeld und dem Preis der UNIQA-Aktien abhängen.Den ZEitplan für den weiteren Börsegang will die UNIQA im 2. Quartal kommunizieren, hieß es im Februar.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.