Einige Mitarbeiter der insolventen Fluglinie trotzten für kurze Zeit den Sorgen.
Die Austro-Airline Niki steht vor der Pleite. Weil die EU zu viele Forderungen gestellt hat, sieht die Lufthansa von einem Kauf ab. Am Donnerstag fand deswegen in einem unterirdischen Gang am Flughafen Wien-Schwechat eine Mitgliederversammlung statt. Erschienen waren mehrere Hundert Mitarbeiter, die meisten bis auf ein paar Techniker ohne Uniform. Den Beschäftigten waren die Unsicherheit und Sorge nach der Pleite kurz vor Weihnachten ins Gesicht geschrieben.
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Wenige Stunden zuvor herrschte dagegen an Bord eines Niki-Fliegers noch eine trotzige Stimmung. Zahlreiche Crew-Mitglieder feierten gegen die Sorgen an und sangen sich mit Andreas Bouranis Super-Hit "Ein Hoch auf uns" ihren Frust von der Seele.
(lae)