Nach der Empfehlung der EMEA, dass bei den Impfstoffen Focetria (Novartis) und Pandemrix (Glaxosmithkline) in den meisten Fällen nur eine Impfung statt zwei nötig ist, bleibt es in Österreich vorerst bei der Verabreichung von 2 Impfdosen des Stoffes Celvapan (Baxter).
Dies entspreche der aktuellen Zulassungsbestimmung, an die halte man sich, erklärte eine Sprecherin des Gesundheitsministeriums.
Die EMEA hatte am Montag die Vereinfachung bei Focetria und Pandemrix auf eine Impfung gebilligt. Bei Focetria reiche eine einzelne Impfdosis für Menschen von 9-60 Jahren, bei Pandemrix für alle ab 10 Jahren.
Auch die WHO hatte entsprechende Empfehlungen ausgegeben. Daten zu Celvapan würden noch geprüft, hieß es. Die Ministeriumssprecherin erklärte, den Ergebnissen wolle man nicht vorgreifen.
