335 Hektar groß

Österreicher entwickeln Euro-Vegas in Ungarn

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Die oberösterreichische Asamer Gruppe und der Salzburger Immobilien-Entwickler Alfred Supersberger bauen Mini-Las-Vegas in Ungarn.

Bei diesem Projekt wird geklotzt und nicht gekleckert. Auf einem 335 Hektar großen Gelände in Ungarn nahe dem österreichischen Grenzübergang Nickelsdorf soll bis 2012 um 5 Mrd. Euro ein Mini-Las-Vegas mit zwei Casinos und 3.000 Spielautomaten, aber auch einem eigenen Entertainmentpark und mehreren Hotels, entstehen. Eingefädelt haben den Deal die oberösterreichische Asamer Gruppe und der Immobilienentwickler Alfred Supersberger.

Potente Partner

Nach jahrelanger Suche nach potenten Geldgebern ist man jetzt in den USA fündig geworden. Die Credit Suisse Los Angeles, der größte Entertainment-Finanzierer der Welt, und der Seminole Tribe, der bereits in Florida fünf höchst erfolgreiche Casino-Standorte betreibt, sind die neuen Partner der Österreicher.

Als Betreiber holt man sich die "Hard Rock“-Gruppe, die mit 160 "Hard Rock Cafés“ seit den 70er-Jahren weltweit erfolgreich ist, an Bord. Läuft alles nach Plan, soll im Juni 2010 mit dem Bau begonnen werden. Der geplante Fertigstellungstermin ist im Sommer 2012.

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