Für 2017 und 2018 wird jeweils ein Wachstum von 1,7 Prozent vorausgesagt.
Die EU-Frühjahrsprognose sagt für Österreich ein geringfügig höheres Wachstum voraus als noch in der Wintervorausschau vom Februar. Für 2017 und 2018 wird jeweils ein Wachstum von 1,7 Prozent vorausgesagt. In der Winterprognose waren es für beide Jahre nur je 1,6 Prozent gewesen. Auch die Arbeitslosigkeit für Österreich wird demnach niedriger ausfallen.
Im laufenden Jahr wird die Arbeitslosenrate von 6,1 auf 5,9 Prozent gesenkt, für 2018 wird eine Reduktion von 6,2 Prozent aus der Winterprognose auf nunmehr ebenfalls 5,9 Prozent vorausgesagt, heißt es aus den Zahlen der EU-Kommission vom Donnerstag.
Lediglich beim Defizit bahnt sich eine Verschlechterung an. So wird für 2017 ein Anstieg von vorher prognostizierten -1,2 auf nunmehr -1,3 Prozent vorausgesagt. Für 2018 sieht die Frühjahrsvorausschau statt -0,9 nun ein Defizit von -1,0 Prozent für die Alpenrepublik vor.