ÖVAG baut halbe Belegschaft ab

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Die Hälfte der jetzt knapp 2.000 Stellen der Österreichischen Volksbanken AG (ÖVAG) wird dem bis 2017 dramatischen Rückbau der Bank zum Opfer fallen. ÖVAG-Chef Stephan Koren spricht von einem "signifikanten Personalabbau". Es gehe um etwa 1.100 Stellen. Koren nannte nun den von der EU-Kommission vorgegebenen Zeitplan, wie der weitere Abbau von Beteiligungen und Bilanzvolumen vonstatten gehen muss. Die Mitarbeiter wurden gestern Nachmittag im Detail informiert.

Der größte Teil der Stellen soll durch Verkäufe von Sparten/Töchtern aus der ÖVAG-Payroll herausfallen. Allein rund 700 der auf der ÖVAG-Streichliste erfassten rund 1.100 Stellen sind in der Volksbank Leasing International. Für diese 50-Prozent-Tochter ist die EU-Deadline für den Verkauf Ende 2014. Die betroffenen Mitarbeiter kämen dann beim Käufer unter.

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Weitere 200 Mitarbeiter zählen zum so genannten "Abbaubereich", also Rückzugsgebiete in der Hypothekenkredit- und Unternehmensfinanzierung, der zügig vorangehen soll. In der ÖVAG-Bankzentrale selbst, im Backoffice, werden nun jedoch weitere 200 Leute ihren Job verlieren.

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