2008 hat die OMV österreichweit rund 60 Tankstellen der Marken OMV und Avanti verkauft. Im Rahmen einer neuerlichen Netzevaluierung wurde nun die Optimierung des OMV-Tankstellennetzes in Österreich weitergetrieben: Weitere 70 OMV- und Avanti-Tankstellen werden nun von der OMV im gesamten Bundesgebiet aus dem Netz genommen.
Kontinuierlich steigender Wettbewerbsdruck und sinkende Margen haben solche Maßnahmen mittlerweile in der gesamten Mineralölbranche notwendig gemacht. 30 Standorte wurden nun an neue Eigentümer und Betreiber verkauft. Für weitere 15 Standorte laufen derzeit Verhandlungen mit privaten Interessenten.
Für die verbleibenden 25 Stationen konnten aufgrund der verschärften rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen am Tankstellenmarkt keine adäquaten Investoren gefunden werden. Die OMV prüft daher, diese Standorte zu schließen. Wachsen will die OMV am Tankstellenmarkt stattdessen im Premiumbereich und an Standorte in guter Lage sowie mit hoher Frequenz.
Bis dato haben 18 OMV- und 12 Avanti-Standorte neue Eigentümer und Betreiber
gefunden:
- In Kärnten, der Steiermark und Oberösterreich gingen
insgesamt 13 Tankstellen an die Firma Annawitt und sollen unter der Marke A1
weitergeführt werden.
- Bei 9 Tankstellenstandorten im Burgenland
und in Niederösterreich stieg der Wiener Mineralölgroßhandel AWI ein.
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In Tirol und Vorarlberg erweitert die Firma Gutmann ihr Tankstellennetz um 4
Stationen.
- Im Bundesland Salzburg übernimmt die Firma Leikermoser 4
Standorte.
- Rund 15 weitere Tankstellen der Marken OMV und Avanti
sollen an einzelne Privatpersonen abgegeben werden. Die Verkaufsgespräche
dazu laufen.