OMV soll mit Russen über Verkauf von Tankstellen verhandeln

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Der österreichische börsenotierte Mineralölkonzern OMV soll über den Verkauf seiner 91 Tankstellen in Kroatien und Bosnien-Herzegowina mit dem staatlichen russischen Ölkonzern Zarubezhneft verhandeln. Das berichtete die kroatische Zeitung "Jutarnji list" unter Berufung auf die bosnische Zarubezhneft-Tochter Optima Group am Dienstag.

Eine nicht namentlich genannte Quelle bei Optima bestätigte der Zeitung, dass die Verhandlungen begonnen hätten. "Kein Kommentar", hieß es dazu aus OMV-Zentrale zur APA. "Ich kann bestätigen, dass Zarubezhneft bereits Verhandlungen mit der OMV führt. Uns interessieren deren Tankstellen in Kroatien und Bosnien-Herzegowina. Die Ausweitung unserer Geschäftstätigkeit nach Kroatien wäre für uns ein großer Schritt", hieß es aus Optima-Kreisen zur kroatischen Zeitung. Die OMV sucht seit Ende 2011 einen Käufer für die 63 Tankstellen in Kroatien und 28 in Bosnien.

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