Ostasien-Staaten gründen Not-Fonds gegen Krisen

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Die Staaten Ostasiens bauen erstmals einen gemeinsamen Schutz gegen Finanzkrisen auf. In einer Ankündigung von 14 Staaten wurde die Gründung des Chiang Mai Initiative Multilateralization (CMIM) mit einem Volumen von 120 Mrd. Dollar angekündigt.

Die Teilnehmer - Japan, China, Südkorea, Hongkong und die zehn Asean-Staaten - sind berechtigt, eine festgelegte Summe in ihrer Währung in Dollar zu tauschen. Nach südkoreanischen Angaben soll der Fonds im März bereitstehen. Die Verhandlungen über die Bildung eines unabhängigen Kontrollorgans seien noch nicht abgeschlossen.

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