Antrag auf Sanierungsverfahren - Geschäftsführung will Betrieb fortführen.
Der steirische Garnhersteller Borckenstein wird am Mittwoch beim Landesgericht für Zivilrechtssachen in Graz einen Insolvenzantrag einbringen. Ziel ist eine Sanierung mit 20-Prozent-Quote und eine Fortführung der Firma mit knapp 300 Dienstnehmern. Das teilte das Unternehmen am Dienstag via Aussendung mit.
30 Millionen
Die Geschäftsführung plant die Fortführung am Standort im oststeirischen Neudau, da "ausreichend Bestellungen" vorhanden seien. Die Passiva belaufen sich laut Buchwert auf 30 Mio. Euro. Wie hoch die tatsächliche Überschuldung ist, war vorerst offen.