Die Amerikaner haben sich auch im Juni mehr Neuwagen in ihre Garagen gestellt. Die einzelnen Hersteller steigerten ihren Autoabsatz im abgelaufenen Monat teils kräftig. Lediglich Volkswagen fuhr der Konkurrenz abermals hinterher. Der Absatz der Kernmarke VW schrumpfte binnen Jahresfrist um ein Fünftel, weil der Passat sich nicht mehr so gut verkauft.
Die VW-Oberklassetochter Audi steigerte ihre Auslieferungen dagegen um 23 Prozent. Der ebenfalls zu dem Wolfsburger Marken-Imperium gehörende Sportwagenbauer Porsche legte um elf Prozent zu. Dagegen trat der Platzhirsch General Motors auf der Stelle. Die Opel-Mutter GM lieferte ein Prozent mehr von ihren Fahrzeugen aus als vor einem Jahr.
Die zu Fiat gehörende Marke Chrysler legte um neun Prozent zu. Renault-Partner Nissan verkaufte fünf Prozent mehr in den USA als vor Jahresfrist. Weltmarktführer Toyota steigerte den Absatz auf dem weltweit zweitgrößten Pkw-Markt um drei Prozent.