Plattform-Störfall und Korruptionsverfahren belasten Ölriesen Total

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Das Leck an der Nordseeplattform Elgin sowie Rückstellungen für ein Korruptionsverfahren in den USA belasten die Ergebnisse des französischen Öl- und Gaskonzerns Total. In den ersten sechs Monaten des Jahres brach der Gewinn im Vergleich zur Vorjahresperiode um 21 Prozent auf 5,2 Mrd. Euro ein.

Wegen des seit Jahren laufenden Korruptionsverfahrens zu Gasgeschäften im Iran habe man zudem eine Rückstellung von 316 Mio. Dollar (257 Mio. Euro) verbucht. Im zweiten Quartal sank das Konzernergebnis deswegen um 42 Prozent.

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Um Sondereffekte bereinigt legte der Gewinn im ersten Halbjahr allerdings um zwei Prozent auf 5,9 Mrd. Euro zu. Der Umsatz stieg um zehn Prozent auf 100,3 Mrd. Euro. Das Unternehmen sei trotz des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds zuversichtlich für die zweite Jahreshälfte, kommentierte Total-Chef Christophe de Margerie. Seinen Aktionären will das Unternehmen für das zweite Quartal eine um 3,5 Prozent höhere Zwischendividende von 0,59 Euro je Aktie zahlen.

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