Plaut-Hauptversammlung beschließt Börsen-Delisting

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Bereits im Mai hatte der Aufsichtsrat des Wiener IT-Beraters Plaut den Rückzug von der Frankfurter Börse beschlossen - nun gibt es auch den formal notwendigen Beschluss der Hauptversammlung. Die HV habe heute, Donnerstag, den Vorstand ermächtigt, bei der Deutsche Börse AG den Widerruf der Zulassung der Aktien zum Handel im regulierten Markt (General Standard) zu stellen, teilte Plaut mit.

Der Vorstand soll das Delisting "zeitnah" beantragen. Nach positiver Prüfung des Antrags durch die Frankfurter Wertpapierbörse werde das Delisting maximal 6 Monate nach Veröffentlichung der Widerrufsentscheidung wirksam. Die Aktien der Plaut AG können dann nicht mehr an der Frankfurter Wertpapierbörse oder im Freiverkehr einer anderen Börsen gehandelt werden.

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Der Ausstieg aus Frankfurt wurde mit den Kosten und dem geringen Interesse des Marktes an der Plaut-Aktie begründet.

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