Porr will 2014 kräftig weiterwachsen

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Der börsennotierte Baukonzern Porr will seinen rasanten Wachstumskurs 2014 beibehalten. "Wir haben einen sehr guten Auftragsbestand und waren heuer vom Wetter sehr begünstigt", sagte Konzernchef Karl-Heinz Strauss am Montag im Klub der Wirtschaftspublizisten in Wien. Die Bauleistung werde heuer "in Richtung 3,8 Mrd. Euro wachsen" - nach einem Plus von 19 Prozent auf 3,44 Mrd. Euro im Vorjahr.

Im ersten Quartal 2014 habe die Betriebsleistung gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres "zweistellig" zugelegt. "Das heißt, es wird auch heuer wieder ein Wachstum geben", verwies Strauss auf "sehr hohe Auftragseingänge". 2014 sehe es einmal sehr gut aus.

"Wir sehen die Baukonjunktur heuer durchaus positiv, weil wir unsere Konzentration auf wachsende Baumärkte abgestellt haben - die Märkte, in denen wir tätig sind, sind Wachstumsmärkte", betonte der Porr-Chef. Österreich werde zulegen, Deutschland werde sogar stark anziehen.

Zu den fünf "Heimmärkten" des zweitgrößten österreichischen Baukonzerns hinter der Strabag gehören neben Österreich und Deutschland, die Schweiz, Polen und Tschechien. Hinzu kommen die beiden "Projektmärkte" Rumänien und Serbien, wo sich die Porr auf EU-finanzierte Aufträge (z. B. Straßenbau) konzentriere, sowie die beiden "internationalen Märkte" Saudi-Arabien und Katar.

"Unsere fünf Heimmärkte sind stabil - sie wachsen, haben ein gesichertes Rechtssystem und es wird zuverlässig gezahlt", so Strauss.

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