PPR bügelte mit Luxusartikeln Puma-Schlappe aus

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Der französische Luxusgüter-Konzern und Puma-Großaktionär PPR, zu dem unter anderem Gucci gehört, hat im vergangenen Jahr dank der Zuwächse in seinem Geschäft mit Luxusartikeln kräftig zugelegt. Der Umsatz kletterte um 21 Prozent auf 9,74 Mrd. Euro, wie PPR am Freitag mitteilte. Der um Sondereffekte bereinigte operative Gewinn legte um 19 Prozent auf 1,79 Mrd. Euro zu. Die Aktionäre sollen eine um sieben Prozent höhere Dividende von 3,75 Euro je Aktie erhalten.

Das vergangenen Geschäftsjahr war von zahlreichen Zu- und Verkäufen geprägt gewesen. PPR-Chef Francois-Henri Pinault will den Konzern ganz auf die beiden Standbeine Luxus und Sportlifestyle konzentrieren.

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Herzstück der Sportsparte ist der deutsche Hersteller Puma, an dem PPR mehr als 80 Prozent der Anteile hält. Puma hatte am Donnerstag seine Bilanz vorgelegt und dabei zwar einen Rekordumsatz von 3,3 Mrd. Euro gemeldet. Allerdings war der Gewinn um 70 Prozent eingebrochen.

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