Preise im deutschen Großhandel steigen kaum

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Im deutschen Großhandel steigen die Preise kaum noch. Sie kletterten im März nur noch um 0,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. "Dies war die niedrigste Preissteigerung seit Dezember 2009", teilte das Statistische Bundesamt mit. Noch im Jänner hatte es ein Plus von 2,3 Prozent, im Februar von 1,4 Prozent gegeben.

Hauptgrund für die nachlassende Teuerung sind billigere Mineralölprodukte und feste Brennstoffe wie Kohle. Sie kosteten 5,3 Prozent weniger als im März 2012. Wegen der schwachen globalen Konjunktur waren die Weltmarktpreise gefallen. Dagegen verteuerten sich Getreide, Rohtabak, Saatgut und Futtermittel um 8,6 Prozent. Bei Obst und Gemüse gab es sogar einen Preisaufschlag von 9,6 Prozent.

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Der Großhandel zeichnet die Entwicklung der Verbraucherpreise vor. Diese stiegen zuletzt mit 1,4 Prozent so langsam wie seit über zwei Jahren nicht mehr.

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