Spendengala

Quoten-Flop für ORF-Sendung "Licht ins Dunkel"

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Quoten-Hit wird zum Quoten-Flop: Bei der Sendung "Licht ins Dunkel" hat sich die Zahl der Zuseher halbiert.

Wien/Pasching. Die nach einer kritischen Dokumentation der inklusiven Plattform "andererseits" heuer neu gestaltete Gala zur Spendenaktion "Licht ins Dunkel" spielte am Samstagabend 3,38 Millionen Euro an Spenden ein. Das teilte der ORF, der die Gala live in ORF 2 ausstrahlte, am Sonntag in einer Aussendung mit. Das Event fand in der PlusCity in Pasching (OÖ) - und damit erstmals außerhalb Wiens - statt.

Präsentiert wurde die Show von Nina Kraft, Norbert Oberhauser und Andreas Onea. Mit dabei waren Polit-Prominenz sowie bekannte Gesichter aus dem Kultur-, Sport-, Medien- und Unterhaltungsbereich. Bundespräsident Alexander Van der Bellen würdigte "Licht ins Dunkel" als "wichtige Stütze für viele Familien in Österreich, die in besonders herausfordernden Zeiten, geprägt von steigenden Lebenshaltungskosten, Unterstützung benötigen". "Der ORF stellt seine ganze mediale Flotte in Fernsehen, Radio, online und Landesstudios in den Dienst der guten Sache", wurde ORF-Generaldirektor Roland Weißmann in der Aussendung zitiert.

Quoten-Hit wird zum Quoten-Flop

Die Spendenbereitschaft blieb mit 3,38 Millionen Euro zumindest stabil, aber die Quoten brachen ein – denn schauten 2020 noch 637.000 Menschen "Licht ins Dunkel" im ORF und in den letzten drei Jahren im Schnitt 566.000 Seher, so waren es dieses Jahr nur noch 297.000 Zuschauer. Damit haben sich die Zuseherzahlen der Show halbiert. 

Neben der gestrigen Gala sind weitere Aktionen im ORF geplant - etwa die "Promi-Millionenshow für Licht ins Dunkel" am 4. Dezember oder der "Sport am Sonntag für Licht ins Dunkel"-Versteigerung am 10. Dezember. Auch Ö1, FM4, Ö3, ORF III und die ORF-Landesstudios sind mit mehreren Aktionen bzw. Sendungen an Bord.

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