Raiffeisen-Kapitalerhöhung kommt voran

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Die Megakapitalerhöhung der börsenotierten Raiffeisen Bank International (RBI) schreitet voran. Am Mittwochabend meldete das Unternehmen, dass die Deutsche Bank und die Schweizer UBS, die den Deal abwickeln, kurzzeitig 14,51 bzw. 14,54 Prozent am RBI-Kapital halten. Die beiden Banken verteilen die Raiffeisen-Papiere dann an die Aktionäre weiter.

Raiffeisens Osteuropabank RBI holte sich vor einer Woche bei institutionellen Investoren 2,78 Mrd. Euro frisches Geld. Es handelte sich dabei um eine der drei größten Kapitalerhöhungen der Geschichte der Wiener Börse. Die RBI-Kapitalstärkung wird neben der Deutschen Bank und der UBS auch noch von der Raiffeisen Centrobank (RCB) begleitet. Da die RCB zum Konzern gehört, musste sie keine Pflichtmitteilung darüber machen, dass viele RBI-Aktien technisch gesehen für kurze Zeit in ihrem Besitz sind.

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