Raiffeisen plant in Tschechien mindestens zehn weitere Filialen

Teilen

Raiffeisenbank a.s., fünftgrößte Bank in der Tschechischen Republik, baut ihr Zweigstellennetz im Nachbarland aus. Während man in Zeiten der Krise wenige nicht rentable Filialen geschlossen habe, plane man nun für 2011 den Bau von "mindestens" zehn weiteren Zweigstellen. In den letzten neun Jahren ist die Zahl der Filialen von 30 auf 111 gestiegen.

Raiffeisenbank a.s., fünftgrößte Bank in der Tschechischen Republik, baut ihr Zweigstellennetz im Nachbarland aus. Während man in Zeiten der Krise wenige nicht rentable Filialen geschlossen habe, plane man nun für 2011 den Bau von "mindestens" zehn weiteren Zweigstellen. In den letzten neun Jahren ist die Zahl der Filialen von 30 auf 111 gestiegen.

Trotz der Krise ist für die Raiffeisenbank a.s. 2009 gemessen an der Profitabilität das erfolgreichste Jahr in deren Geschichte gewesen. Der erzielte Gewinn nach Steuern stieg im Vergleich zu 2008 um 40,1 Prozent auf 75 Mio. Euro. Die Bilanzsumme betrug 7,7 Mrd. Euro, das Einlagenvolumen wuchs um 18 Prozent auf 4,9 Mrd. Euro. Auch das Kreditportfolio legte um fünf Prozent zu und betrug 5,7 Mrd. Euro.

Raiffeisen beschäftigt in Tschechien rund 2.600 Mitarbeiter, die etwa 408.000 Kunden betreuen.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.