RBI will bis 2016 450 Mio. Euro an Kosten einsparen

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Am Dienstagabend hat die börsenotierte Raiffeisen Bank International (RBI) erste Eckpunkte ihres Sparprogramms genannt. Der Vorstand will in den kommenden drei Jahren - also 2014 bis 2016 - 400 bis 450 Mio. Euro einsparen.

Das neue Sparziel kostet Arbeitsplätze im ganzen Konzern, in Österreich ebenso wie in den Osttöchtern. Wie viele Stellen bis 2016 gestrichen werden, blieb heute weiter offen. Mit den Belegschaftsvertretern gebe es laufend Gespräche.

Die Verhandlungen zum aktuellen Sparpaket beginnen aber erst, hieß es am Abend aus der RBI zur APA. Details zum gesamten Kostensenkungsprogramm kündigte die Bank nun für Ende November an. Am 27. November stehen die Zahlen zum dritten Quartal an.

Börsianer hatten zuletzt Informationen zu dem Sparpaket eingefordert, das mit "schmerzlichen Einschnitten" verbunden sein wird, wie der neue Bankchef Karl Sevelda im August angekündigt hat. Heute Abend trifft Sevelda Analysten. Morgen, Mittwoch, werden Eckdaten bei einer Konferenz in London präsentiert.

Durchforstet werden alle großen Kostenblöcke. Mit 49 Prozent ist der Personalaufwand der größte Block, gefolgt von Raumkosten (11 Prozent) und IT (8 Prozent).

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Ziel sei es jedenfalls, die Verwaltungsaufwendungen bis zum Jahr 2016 wieder auf das Niveau des Jahres 2012 zurückzufahren, teilte die Bank weiter mit.

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