RBS will nach Milliarden-Verlust Kosten senken

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Die Royal Bank of Scotland (RBS) will nach einem neuerlichen Milliarden-Verlust die Kosten massiv senken. Operativ habe das Minus 2013 bei 8,2 Mrd. Pfund (9,97 Mrd. Euro) gelegen, teilte das von der britischen Regierung kontrollierte Geldhaus am Donnerstag mit.

Verantwortlich dafür waren unter anderem Sonderlasten für den Umbau des Instituts. Die Kosten sollen nun in den nächsten vier Jahren um 5 Mrd. Pfund gedrückt werden.

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RBS wurde in der Finanzkrise mit Steuergeldern von umgerechnet 55 Mrd. Euro vor dem Zusammenbruch bewahrt. Seitdem kontrolliert die Regierung 81 Prozent der Anteile. Das Geldhaus hat bisher in jedem Jahr seit der Rettung 2008 rote Zahlen geschrieben.

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