Renditen auf griechische Anleihen stiegen wieder

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Die Renditen auf 10-Jahresanleihen haben sich zu Wochenbeginn innerhalb der Eurozone auseinander entwickelt. Griechische Werte sind wieder über die praktisch nicht mehr refinanzierbare 8-Prozent-Grenze gestiegen, dagegen konnten Italien, Portugal und Spanien mit neuen Tiefstwerten punkten.

Griechische Rendite erhöhten sich auf 8,033 Prozent. Für den derzeitigen EU-Ratsvorsitz ist das kein Zeichen von Stabilität. Gestiegen sind die Werte auch für Irland, das als erster Staat den Rettungsschirm verlassen konnte, allerdings bewegen sich die Werte mit 3,43 Prozent auf einem für das Land guten Niveau.

Spanische Rendite gingen auf 3,695 Prozent zurück - das ist der niedrigste und damit günstigste Wert seit Februar 2006. Italienische sanken auf 3,801 Prozent. So billig waren die Renditen seit August 2010 nicht mehr. Auch Portugal konnte sich freuen - die Werte gingen auf 5,042 zurück, die geringste Rendite seit Mai 2010.

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Positiv lief es über das Wochenende auch für die starken Euro-Staaten. Deutschlands Rendite wurde mit 1,757 Prozent noch billiger, Österreichs Wert ging auf 2,096 Prozent zurück.

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