Rettungsfonds EFSF und Spanien besorgen sich problemlos frisches Geld

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Der europäische Rettungsfonds EFSF und Spanien haben am Dienstag problemlos neue Anleihen platzieren können. Während der EFSF 1,97 Mrd. Euro bei durchschnittlichen Zinsen für dreimonatige Laufzeit von 0,2222 Prozent bei Investoren einsammelte, konnte sich Spanien insgesamt 4,94 Mrd. Euro durch Anleihen mit zwölf- und 18-monatiger Laufzeit besorgen.

Dabei waren die Zinsen deutlich niedriger als zuletzt: Für die Zwölfmonatsanleihe zahlten die Südeuropäer 4,050 Prozent Zinsen und für die 18-Monatsanleihe 4,226 Prozent. Im November waren es noch 5,002 Prozent bzw. 5,159 Prozent gewesen. Beide Anleihen waren mehrfach überzeichnet. Für die EFSF Auktion gab es 3,2 mal so viele Bieter und Spanien hätte 3,14 mal mehr Anleihen bei zwölfmonatiger Laufzeit und 4,97 mal mehr bei 18-monatiger verkaufen können. Die gelungenen Versteigerungen wurden am Markt mit Erleichterung aufgenommen. Der Kurs des Euro stieg auf ein Tageshoch.

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