Rio Tinto gräbt in China nach Bodenschätzen

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Der australische Rohstoffriese Rio Tinto treibt den Abbau von Bodenschätzen in China voran. Dazu gründete das Unternehmen mit dem chinesischen Aluminiumkonzern Chinalco ein Joint Venture. Das Gemeinschaftsunternehmen mit dem Namen Chinalco Rio Tinto Exploration befindet sich zu 51 Prozent im Besitz der Chinesen und will sich zunächst auf Kupfer konzentrieren.

Später will das Gemeinschaftsunternehmen zudem Kohle und Kali ins Visier nehmen. Chinalco bemüht sich bereits seit einiger Zeit, seine Geschäftsfelder auszuweiten. Rio Tinto hat seinerseits großes Interesse daran, seine Beziehungen zu seinem Partner zu intensivieren, nachdem das Unternehmen 2009 ein Investitionsangebot von Chinalco über 19,5 Mrd. Dollar (13,5 Mrd. Euro) ausgeschlagen hatte. Chinalco ist mit neun Prozent weiterhin der größte Anteilseigner von Rio Tinto.

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