Roche wegen starken Frankens mit etwas weniger Quartalsumsatz

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Belastet vom starken Franken hat der Schweizer Pharma- und Diagnostikkonzern Roche in den ersten drei Monaten etwas weniger Umsatz erzielt. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gingen die Erlöse um ein Prozent auf 11,0 Mrd. Franken zurück, wie die Gesellschaft mitteilte. Damit erfüllt Roche die Markterwartungen.

Zu konstanten Wechselkursen stiegen die Konzernverkäufe um zwei Prozent. In der wichtigen Pharmasparte ging der Umsatz um ein Prozent zurück auf 8,624 Mrd. Franken, die Diagnostiksparte blieb mit 2,403 Mrd. Franken weitgehend unverändert. Roche bestätigte seinen Ausblick für das Gesamtjahr. Danach rechnet Vorstandschef Severin Schwan für den Konzern und die Division Pharma mit einem Verkaufszuwachs im unteren bis mittleren einstelligen Bereich. Die Division Diagnostics soll stärker wachsen als der Markt. Für den Gewinn je Aktie im Kerngeschäft strebt das Unternehmen ein Wachstum im hohen einstelligen Bereich an.

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